Häufige Fragen
Unsere Patienten stellen uns die unterschiedlichsten Fragen rund um die Zahnmedizin. In diesem Bereich finden Sie einige Antworten auf Fragen, die uns am häufigsten von unseren Patienten gestellt wurden.
Unsere Patienten stellen uns die unterschiedlichsten Fragen rund um die Zahnmedizin. In diesem Bereich finden Sie einige Antworten auf Fragen, die uns am häufigsten von unseren Patienten gestellt wurden.
Der Klebeverbund zwischen Zahn und Keramik ist sehr dauerhaft. Bei außergewöhnlichen Belastungen, die auch zum Bruch gesunder Zähne führen können, können mit Venneers beklebte Zähne brechen. Eigene Erfahrungen zeigen keinen Verlust innerhalb der letzten 10 Jahre.
Siehe auch: Veeners
Die Haltbarkeit beträgt nach heutigem Erfahrungsstand bei optimaler Verarbeitung mehr als 15 Jahre.
Siehe auch: Veeners
Das am häufigsten verwendete Material bei Zahnimplantaten ist Titan. Dieses Material eignet sich besonders, weil es extrem leicht ist, keine Allergien auslöst und sehr körperverträglich (biokompatibel) ist.
Der Gesetzgeber hat die Notwendigkeit der Prophylaxe erkannt und eine Basisprophylaxe für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr im Leistungskatalog verankert. Für alle Personen außerhalb dieser Altersgruppe ist die Prophylaxe privat abzurechnen.
Siehe auch: Prophylaxe
Alle Maßnahmen, die von den speziell geschulten Fachkräften während der Prophylaxesitzung durchgeführt werden, sind in der Regel schmerzfrei. In seltenen Fällen müssen bei extrem sensiblen Patienten einzelne Bereiche örtlich betäubt werden, um eine schmerzfreie Behandlung zu gewährleisten.
Prophylaxe
Fluoride sind Salze, die natürlicherweise in Gesteinen vorhanden sind. In manchen Regionen der Erde ist die natürliche Konzentration von Fluorid im Trinkwasser erhöht. Die Bewohner haben einen niedrigeren Kariesbefall. In Schweizer Großstädten wird seit Jahrzehnten das Trinkwasser fluoridiert. Ein Kariesrückgang konnte dokumentiert werden. In sehr hohen Dosierungen kann Fluorid toxisch wirken. Fluoride sind in Zahnpasten, Mundspüllösungen, Füllungswerkstoffen enthalten, da sie als wirkungsvollster Zusatz zur Verhinderung von Karies gelten.
Siehe auch: Prophylaxe
Die elektrischen Zahnbürsten der neuesten Generation, sogenannte Schallbürsten, stellen ein sehr effektives Hilfsmittel zur täglichen Mundhygiene dar. Klinische Studien zeigen bessere Ergebnisse als bei konventionellen elektrischen Zahnbürsten und Handzahnbürsten. Wir empfehlen die Sonicare von Phillips, die sie gerne bei uns erwerben können.
Siehe auch: Prophylaxe
Die Aufhellung hält je nach Ursache der Verfärbung gut ein bis drei Jahre.
Siehe auch: Bleaching
Nein, Füllungen und Kronen sind durch den Bleichvorgang farblich nicht veränderbar. Ein Austausch vorhandener Füllungen kann für die Erzielung eines optimalen ästhetischen Gesamtergebnisses erforderlich sein.
Siehe auch: Bleaching
Langzeitstudien aus den USA zeigen keine Dauerschäden bei sachgerechter Anwendung. Einzelne Zähne können erfahrungsgemäß vorrübergehend empfindlicher werden.
Siehe auch: Bleaching
Seit kurzer Zeit sind vollkeramische Brücken möglich und werden von uns vermehrt im Seitenzahnbereich gefertigt. Im Frontzahnbereich bleibt bisher der erhoffte bessere ästhetische Effekt aus.
Siehe auch: Vollkeramische Restauration
Prothesen sind für manche Patienten die einzige Möglichkeit, fehlende gesunde Zähne zu ersetzen. So bleiben wichtige Funktionen des Gebisses wie die Nahrungszerkleinerung erhalten. Prothesen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gerade bei Teilprothesen ist es möglich, in ästhetisch ansprechender Weise unschöne Zahnlücken auszugleichen. Bevor sich Patienten an eine Prothese gewöhnt haben, erscheint sie Ihnen manchen anfangs als Störfaktor im Mund. Aber dieses Gefühl verschwindet mit der Zeit. Um die Prothese stabil im Unterkiefer zu verankern, ist es oft ratsam, sie mit Implantaten abzustützen. Dies ist häufig bei Vollprothesen der Fall.
Eine Alternative zu Prothesen stellen Implantate dar. Diese sind optisch und funktional von natürlichen Zähnen fast nicht zu unterscheiden und haben den Vorteil, dass der bei Brücken und Prothesen auftretende Knochenschwund nicht stattfindet.
Nein, der Begriff Parodontose wird jedoch fälschlicherweise landläufig für die entzündliche Erkrankung Parodontitis benutzt wird.
Bei der Parodontose bildet sich der Zahnhalteapparat zurück, ohne dass eine Entzündung stattgefunden hat. In manchen Fällen kann zu heftiges Schrubben beim Zähneputzen die Ursache sein. Betroffene können oft keine vorbeugenden Maßnahmen ergreifen, denn diese Erkrankung kann weiterhin genetisch veranlagt sein, eine altersbedingte Ursache haben oder auf Grund von Zähneknirschen auftreten. Mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und speziellen Behandlungen bei uns können wir das Fortschreiten der Krankheit aber eindämmen.
Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, bei der das gesamte Haltesystem eines Zahnes betroffen ist. Er ist gefährdet und kann ausfallen. Einer Parodontitis geht in der Regel eine „reine“ Zahnfleischentzündung (Gingivitis) voraus. Auslöser sind bakterielle Beläge, die auch für Karies verantwortlich sind. Hier helfen regelmäßige Untersuchungen bei uns, bei denen wir den Zustand Ihres Gebisses prüfen und bestimmte Behandlungen durchführen.
Das Tückische an der Erkrankung ist, dass Sie von vielen Patienten nicht gleich erkannt wird, sondern sich oft schleichend entwickelt. Erste Anzeichen sind häufiges Zahnfleischbluten beim Putzen. Ein schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch sind mögliche Symptome, aber kein eindeutiger Nachweis. Die beste Methode festzustellen, ob bei Ihnen eine Parodontitis oder ein erhöhtes Risiko einer Erkrankung vorliegt, sind daher regelmäßige Kontrolluntersuchungen.